Geschirmtes Kabel ist ein Kabel mit elektromagnetischer Induktionsabschirmung, das von Hand aus Eisendraht oder Stahlband geflochten ist. Das geschirmte KVVP-Steuerkabel eignet sich für Steuer- und Überwachungsschaltungsanschlussleitungen mit einer Nennspannung von 450/750 V und darunter und dient hauptsächlich der Vermeidung elektromagnetischer Wellenstörungen. Es eignet sich für Transformatoren und ähnliche Maschinen und Geräte, die elektromagnetische Induktionssignale abschirmen müssen. Die Kabelabschirmung bezieht sich auf die Erdung des Geflechtdrahtendes der Kabeloberfläche. Externe elektromagnetische Strahlung und elektromagnetische Strahlungsquellen können sofort in die Erde eindringen, ohne die innere Kabelleitung zu beeinträchtigen.
Die Funktion des Abschirmkabels.
Es wird im Allgemeinen für Leitungen mit Hochfrequenz- und Niederfrequenzimpulssignalen verwendet, wie z. B. digitales Kabelfernsehen, Frequenzumwandlungsregler-Motorleitungen, analoge Eingangsleitungen und einige einflussreiche Übertragungsleitungen, wie z. B. abgeschirmte Computerkabel. Solange das Kabel eine Abschirmschicht hat, wird es als abgeschirmtes Kabel bezeichnet, und das Energietechnikkabel und das Betriebskabel können mit einer Abschirmschicht ausgestattet sein. Computer- und Instrumententafelkabel sind normalerweise abgeschirmt, um den Einfluss externer elektromagnetischer Wellensignale zu vermeiden, und abgeschirmte Kabel eignen sich für Motoranschlusskabel, insbesondere für Frequenzregler und Servomotorantriebe. Geeignet für alle Polyurethan-Kabelschutzvorrichtungen und Kupferkabelisolierungen, geeignet für Kabelschleppketten, insbesondere für extrem raue Softwareumgebungen und korrosive Kühlmittel- und Fettumgebungen.
Wenn ein Ende der Abschirmung geerdet ist, entsteht zwischen der Abschirmung und dem ungeerdeten Ende eine induzierte Spannung. Diese induzierte Spannung steht in positivem Verhältnis zur Kabellänge, die Abschirmung bietet jedoch keine elektrische Feldbasis für Potenzialdifferenzen. Bei der Einzelpolerdung wird die Potenzialdifferenz unterdrückt, um Störsignale zu beseitigen. Diese Erdungsmethode eignet sich für kurze Leitungen, wobei die der Kabellänge entsprechende induzierte Spannung nicht höher sein darf als die Betriebsspannung. Es besteht elektrostatisch induzierte Spannung.
Veröffentlichungszeit: 29. September 2024