Als „netzgekoppelte Leitungen“ werden Anlagen bezeichnet, die zur Stromübertragung zwischen Ländern oder Regionen eingesetzt werden. Auf dem Weg zu einer dekarbonisierten Gesellschaft richten die Nationen ihren Blick nach vorn und setzen sich für den Aufbau transnationaler und interregionaler Stromnetze ein, die flächendeckend vernetzt sind, um eine Stromverbindung zu gewährleisten. Vor dem Hintergrund dieser Trends auf dem Energiemarkt hat Japu Cables in jüngster Zeit zahlreiche Projekte zur Herstellung und Installation netzgekoppelter Leitungen mit Gleichstrom-VPE-Kabeln durchgeführt.
Die Vorteile von Gleichstromkabeln liegen in ihrer Fähigkeit zur Stromübertragung über große Entfernungen und mit hoher Kapazität. Zudem sind mit vernetztem Polyethylen isolierte Gleichstromkabel aus XLPE im Vergleich zu ölisolierten Kabeln umweltfreundlicher. Als führendes Unternehmen auf diesem Gebiet hat Japu Cables weltweit Pionierarbeit geleistet und einen Normalbetrieb und eine Umkehr der Übertragungsspannung bei extremen Leitertemperaturen von 90 °C (20 °C höher als bisherige Standards) erreicht. Dieser Fortschritt ermöglicht eine Stromübertragung mit hoher Kapazität und führt innovative Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungskabel (HGÜ) ein, die die Spannungsrichtung (Polaritätsumkehr und Änderung der Übertragungsrichtung) basierend auf der Anwendung von netzgekoppelten Gleichstromleitungen ändern können.
Veröffentlichungszeit: 15. Juli 2024